Monday, October 4, 2021

workshop "menschliche Sensoren" am BORG Straßwalchen 29.09.2021

Im Rahmen des Projekts "menschliche Sensoren" ergab sich für das interaktive Forschungslabor ideas:lab des IFFB-Geoinformatik, die Möglichkeit, zum ersten Mal mit zwei Schulklassen des BORG Straßwalchen unterschiedliche workshops zum Thema Emotionen in der Stadt sowie Analyse Sozialer Medien durchzuführen. 

Das Modul "Emotionen in der Stadt- den Körper messen" bot den  SchülerInnen des Naturwissenschaftlichen  Zweigs im Alter von 15-16 Jahren, die Möglichkeit, mittels biometrischer Sensoren zur Datenaufzeichnung im Rahmen einer Gruppenarbeit zum Thema Stress und Stressempfinden zu diskutieren. Hierbei wurden Fragen erörtert u.a.  Was ist Stress?, Was verursacht Stress?, Wie kann man Stress messen?


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In einem praktischen Experiment konnten die TeilnehmerInnen mit boimetrischen Sesoren ihr eigenens Streessniveau in unterschiedlichen Situationen erfassen. Hierzu wurden die SchülerInnen gezielt mit Stresssituationen konfrontiert, während gleichzeitig körpernahe Sensoren Parameter wie Herzrate, Hauttemperatur sowie elektrodermale Aktivität messen und somite eine Aussage über das jeweilige Stressempfinden getroffen werden konnte. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In einem zweitem workshop wurde die Thematik von Emotionen verschiedenster Art in sozialen Medien behandelt. Neben einer breiten Diskussion über die Charakteristika Sozialer Netzwerke wurde den SchülerInnen in diesem Modul die Aufgabe gestellt, unterschiedliche Posts in sozialen Netzwerken mittels Schlüsselwörter einerseits geographisch zu verorten und andererseits auf die in den Nachrichten zum Ausdruck gebrachten Emotionen zu analysieren.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ebenso wurde in diesem workshop die Frage diskutiert, wie Posts in Sozialen Medien durch das "Geo-Tagging" für Bereiche wie u.a Katastrophenmanagement, Stadtforschung, oder Epidemiologie von Bedeutung sein können. 

Zum Abschluss beider Module erfolgte noch jeweils eine Feedback-Runde der TeilnehmerInnen mit Pros und Cons über dieses erstmalig durchgeführte Experiment.


No comments: